Bewegungsmangel
81 % der Frauen und 77 % der Männer sind weniger als 150 Minuten pro Woche körperlich so aktiv, dass sie außer Atem geraten. Die Todesfälle in Verbindung mit Bewegungsmangel sind etwa in der gleichen Größenordnung zu sehen wie jene, die durch Zigarettenrauchen verursacht sind.
Regelmäßige körperliche Aktivität reduziert das Risiko für Koronare Herzkrankheit und Schlaganfall, Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Dickdarmkrebs, Brustkrebs und Depression.
Sie ist ein entscheidender Faktor für Energiebilanz und Gewichtskontrolle, Herz-Kreislauf-Leistungsfähigkeit, Fitness des Bewegungsapparats sowie mentale Funktionen.
Erwachsene zwischen 18-64 Jahren sollten sich mindestens 150 Minuten/Woche bei moderater Intensität oder 75 Minuten/Woche bei anstrengender Intensität ausdauernd bewegen. Ausdauerorientierte Aktivitäten sollten in Einheiten von mindestens zehn Minuten erfolgen.
Für weitere gesundheitliche Vorteile sollten Erwachsene die ausdauerorientiere Bewegung bei moderater Intensität auf 300 Minuten/Woche oder bei anstrengender Intensität auf 150 Minuten verlängern.
Übungen zur Muskelkräftigung sollten mindestens zwei große Muskelgruppen aktivieren und an zwei oder mehr Tagen/Woche ausgeführt werden.
Wissen fördert Motivation.
Informieren Sie sich mit Hilfe unserer Empfehlungen zu evidenzbasierten Medien.
Über die Beeinflussung von Genen durch die Umwelt (Ernährung, Bewegung, Erlebnisse). Was macht uns Menschen aus?
Quarks & Co, WDR (43:06 Minuten)
Bewegungsmangel und seine Folgen: Burnout, Depressionen, Rückenschmerzen …
Mittagsmagazin, ARD (2:34 Minuten)
