Mitarbeiterzufriedenheit

Der Erfolg eines Unternehmens hängt maßgeblich von den Kompetenzen und dem Engagement der Mitarbeiter*innen ab. Definiert wird die Mitarbeiterzufriedenheit als ein „Ist-Soll-Vergleich“, der die Einstellung von Mitarbeitenden zum Arbeitsumfeld beschreibt. Der Soll-Zustand bezeichnet das erwartete Arbeitsumfeld, der Ist-Zustand das tatsächlich wahrgenommene Arbeitsumfeld. Für die Arbeitsmotivation, die aus der Zufriedenheit resultiert, ist nicht nur die Mitarbeiterin und der Mitarbeiter  selbst verantwortlich, sondern das Unternehmen kann wesentlich dazu beitragen. Hier gibt es im Unternehmen verschiedene Ebenen, die zu berücksichtigen sind. Zum einen ist, bezogen auf die Arbeitstätigkeit selbst, die Zufriedenheit entscheidend. Dazu gehört eine vielseitige Tätigkeit, die Identifikation mit der Arbeit, die Bedeutsamkeit der Arbeit, ein gewisser Grad an Autonomie und der Erhalt von Feedback. Eine andere Ebene stellt das Betriebliche Gesundheitsmanagement dar, welches durch die einzelnen Maßnahmen eines ganzheitlichen Konzepts das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen maßgeblich beeinflusst und am Ende nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit steigert, sondern auch die Arbeitgeberattraktivität.