FAQs

Betriebliches Gesundheitsmanagement in Ihrem Unternehmen – eine Entscheidung, die sich lohnt

Ein Unternehmen ist auf leistungsfähige, gesunde und motivierte Mitarbeiter*innen angewiesen. Die Anforderungen, die Betriebe indes an ihr Team stellen, wachsen seit Jahren. Immer mehr Mitarbeiter*innen fühlen sich dadurch gestresst. Die Zahl der Krankschreibungen infolge von Stress nimmt seit Jahren zu. Aber auch körperliche Beschwerden sorgen für einen hohen Krankenstand. Dabei wird in einem Unternehmen jede*r Mitarbeiter*in gebraucht, um die volle Leistungsfähigkeit umzusetzen. Für Betriebe jeder Größe und Branche ist es daher lohnenswert, bewusst in die betriebliche Gesundheit zu investieren. Wir unterstützen Ihr betriebliches Gesundheitsmanagement als professioneller Anbieter und helfen Ihnen dabei Lösungen und Angebote zu entwickeln, die sich für Ihr Unternehmen auszahlen.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZU UNSEREN LEISTUNGEN.

ALLGEMEIN

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist in aller Munde. Immer häufiger diskutieren Mitarbeiter*innen, aber auch Führungskräfte über das Gesundheitsmanagement im Unternehmen und fordern Verbesserungen. In erster Linie geht es dabei um eine betriebliche Gesundheitsförderung. So versuchen die Unternehmen durch entsprechende Angebote und Investitionen eine gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeitsplätze umzusetzen. Hier werden feste Strukturen eingeführt und bestehende Prozesse optimiert. Die Möglichkeiten des betrieblichen Gesundheitsmanagements, kurz BGM, gehen derweil deutlich über die ergonomische Ausstattung des Arbeitsplatzes hinaus. So ist es eines der obersten Ziele, die Mitarbeiter*innen zu einem gesundheitsbewussten Verhalten zu animieren.

Wir haben uns auf das Thema Eigenverantwortung spezialisiert. Während gewöhnliches BGM sich insbesondere auf Prozesse und Strukturen des Unternehmens konzentriert, die die Gesundheit der Mitarbeiter*innen indirekt erhalten sollen, entwickelt padoc Konzepte, die darauf ausgerichtet sind, die individuelle Fähigkeit jedes Einzelnen zu verbessern. Auf der Grundlage gesundheitspsychologischer Theorien berücksichtigen wir vorhandene Strukturen und Prozesse sowie Kompetenzen und bestehende Angebote im BGM, um diese Fähigkeit weiterzuentwickeln. Wir belegen dies in der Regel mit einer wissenschaftlichen Begleituntersuchung, die vorher festgelegte Kriterien vor und nach der Intervention (z.B. Trainings) erhebt und auf eine signifikante Veränderung hin überprüft.

Die betriebliche Gesundheitsförderung setzt sich in Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten zusammen. In der Regel fußt sie auf vier Säulen. So muss hier zunächst der Arbeits- und Gesundheitsschutz genannt werden. Durch die strenge Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben sowie eigenen Maßnahmen ist es möglich, Arbeitsunfälle zu vermeiden und die Häufigkeit von Berufskrankheiten zu minimieren. Weiterhin ist das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ein unabdingbarer Bestandteil. Im BEM geht es vor allem darum, längere Arbeitsunfähigkeit zu überwinden und wieder in den Beruf einzusteigen. Gleichzeitig werden hier Maßnahmen ergriffen, die Fehlzeiten minimieren und im besten Fall sogar vermeiden sollen. Ein weiteres Thema, mit dem sich Unternehmen im betrieblichen Eingliederungsmanagement beschäftigen, ist die Reintegration von Mitarbeitenden, die chronisch krank sind.
Weiterhin berücksichtigt das betriebliche Gesundheitsmanagement natürlich auch die verschiedenen Aufgaben der Personal- und Organisationsentwicklung. So werden gesundheitsfördernde Maßnahmen auf die Personalstrategie abgestimmt.
Die vierte Säule bildet die betriebliche Gesundheitsförderung, kurz BGF. Hier werden alle Maßnahmen zusammengefasst und definiert, die auf die Gesundheitsförderung bei den Mitarbeitenden abzielen. Dazu gehört die Verhaltensprävention ebenso wie die Verhältnisprävention. Während die betriebliche Gesundheitsförderung gewöhnlicherweise durch Angebote zur gesunden Ernährung, Rückenschulen und Schulungen für die Führungskräfte vor allem einzelne Maßnahmen umfasst, wird mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement immer die Gesamtzahl aller Bemühungen gemeint.

Offener über Gesundheit und Gesundheitsverhalten zu sprechen gelingt, indem wir Eigenverantwortung zu einem Teil der Unternehmenskultur machen. Durch positive Erfahrungen, die Mitarbeiter*innen im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen sowie ihren Führungskräften zum Thema Gesundheitsstrategie machen, gelingt es jeder/jedem, das Kernanliegen des Unternehmens richtig zu verstehen und angstfrei über eigene Ziele, Hindernisse und Maßnahmen zu sprechen. Das Vorangehen aller Führungskräfte, inklusive Unternehmensleitung, ist dabei ein entscheidendes Signal für die Mitarbeiter*innen und damit Erfolgsfaktor für eine gelingende Kompetenzentwicklung im Unternehmen.

Ein vollständig angstbefreiter Austausch über das persönliche Gesundheitsverhalten ist dann leicht, wenn ein ausreichendes Vertrauen zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden besteht. Berichten von Führungskräften und Mitarbeitenden zufolge, wächst das Vertrauen weiter durch den von padoc vermittelten Gesundheitsdialog in einer positiven Aufwärtsspirale.

In wenigen Ausnahmefällen muss auch trotz eingeschränktem Vertrauen über Gesundheitsverhalten gesprochen werden, wenn z.B. das Gesundheitsverhalten bedeutsam ist, um häufig auftretende Arbeitsunfähigkeiten der Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters zu reduzieren. Auch bei dieser Aufgabenstellung helfen wir Unternehmen und Führungskräften, eine angemessene Ansprache zu finden und gute Ergebnisse für Mitarbeiter*in, Führungskraft und Unternehmen zu erzielen.

Ob wir besser sind, hängt von Ihren Zielen ab. Möchten Sie mit Ihrem Gesundheitsmanagement lediglich die Arbeitgeberattraktivität steigern, sind Obstkörbe, Massagen, Rückenschulen und Fitnessstudiozuschüsse oder sogar eigene Räumlichkeiten sehr geeignet. Für eine signifikante, wissenschaftlich nachweisbare Veränderung des Gesundheitsverhaltens und damit der Gesundheit im gesamten Unternehmen bringen diese Angebote in der Regel jedoch sehr wenig.

padoc ermöglicht nicht das Verhalten im Unternehmen (wir bieten z.B. keine Kurse an), sondern entwickelt systematisch Gesundheitskompetenz, mit der die Teilnehmenden in der Lage sind, selbst über ihre Motivation und ihr Verhalten zukünftig zu bestimmen. Sie sind anschließend in der Lage, Motivation selbstständig aufzubauen und daraus ein neues Verhalten, bis hin zu einer neuen Gewohnheit, zu bilden. Sie investieren damit einmal in die Fähigkeit. Für die Umsetzung ist die Mitarbeiterin und der Mitarbeiter nicht nur selbst verantwortlich, sondern nun auch befähigt. Dieser Ansatz wird sowohl von Unternehmerinnen und Unternehmern als auch von Teilnehmenden sehr geschätzt. Unsere wissenschaftlichen Begleituntersuchungen zeigen, dass wir mit unseren Trainings die Gesundheit objektiv messbar verbessern. Lesen Sie dazu die Fachartikel „Gesundheitsmanagement – Die Produktivität steigt“ (2011) und „Führungskräfte als Botschafter“ (2007) auf unserer Seite Publikationen.

In jedem Fall. Eine grüne Wiese ist eine sehr gute Voraussetzung, um das Thema Gesundheitsmanagement mit einer klaren, strategischen und wertebasierten Vorstellung ins Unternehmen zu tragen.

Gesundheitsmanagement ist im besten Fall kein Nice-to-have, sondern Bestandteil der Unternehmensstrategie. Aus den Unternehmenszielen abgeleitet und auf Evidenz basierend, lassen sich wunderbar Ziele für das Gesundheitsmanagement ableiten und wirksame, zum Unternehmen passende Maßnahmen entwickeln.

So vermeiden Sie den Fehler vieler Unternehmen, die Mitarbeiter*innen ohne eigene Strategie ausschließlich danach zu fragen, was sie brauchen. Die Wissenschaft sagt uns, was Gesundheit verbessert und durch welche Unterstützung diese Gesundheit erreicht werden kann.

Erzählen Sie uns von Ihren Vorstellungen und stellen Sie die für Sie bedeutsamen Fragen. Wir freuen uns auf Sie.

BERATUNG

Auf folgende Beispielfragen bekommen Sie eine Antwort:

  1. Wie können wir den Beitrag unseres Gesundheitsmanagements zu den Unternehmenszielen belegen?
  2. Was sind Ursachen für unseren zu hohen Krankenstand?
  3. Wie funktioniert die Veränderung von Gesundheitsverhalten beim Einzelnen?
  4. Wie funktioniert die Veränderung von Gesundheitsverhalten im Unternehmen?
  5. Wie bekommen wir mehr unserer Mitarbeiter*innen in bereits vorhandene Angebote?
  6. Wie sprechen wir Mitarbeiter*innen mit offensichtlichen Gesundheitsrisiken wertschätzend auf ihren Gesundheitszustand an?
  7. Wie verringern wir unseren Krankenstand?
  8. Wie löst Eigenverantwortung das Problem psychischer Belastungen im Unternehmen?
  9. Wie gewinnen wir unsere Führungskräfte für das Thema?
  10. Wie gewinnt unser Thema BGM einen höheren Stellenwert bei der Unternehmensleitung?
  11. Wie finden wir mit unserem Betriebsrat und anderen Interessengruppen in unserem Unternehmen eine gemeinsame Vorstellung für unser BGM?

Diese und weitere Fragen können wir an einem Tag beantworten und erste Schritte mit Ihnen in Richtung Lösung für Ihr Unternehmen gehen.

Inhalt und Umfang hängen von Ihrem Bedarf ab. Die meisten unserer Kunden entwickeln mit uns an ein bis zwei Tagen eine BGM-Strategie mit Zielen, Maßnahmen, einem Kommunikations- sowie einem Evaluationskonzept. Unsere Beratungsleistungen konzentrieren sich darauf, wie Prozesse, Strukturen, Interessen, Maßnahmen und Managementsysteme so entwickelt werden können, dass die Fähigkeit des Einzelnen oder der Einzelne, sich gesundheitsbewusst zu verhalten, optimal unterstützt wird.

Fragen Sie uns nach einem für Sie passenden Beratungsangebot.

Wer an der Beratung teilnimmt, hängt ganz von der Zielsetzung der Beratung ab. Entscheidungsträger*innen sollten sich an einem möglichst großen Teil des Beratungsprozesses beteiligen. Wir beraten Sie gern, wessen Anwesenheit zu welchem Zeitpunkt bei der Beratung sinnvoll ist.

Ein Beratungstag kostet inkl. Vor- und Nachbetreuung 2.775 Euro.

Es ist kein Geheimnis, dass das Thema Gesundheitsmanagement bei den gesetzlichen Krankenversicherungen in deren Unternehmensbereich Vertrieb fällt. Gestärkt durch das Präventionsgesetz stehen dort umfangreiche finanzielle Möglichkeiten zur Verfügung, BGM-Angebote für Unternehmen kostenfrei anzubieten und diese Aktivitäten für die eigenen Ziele zu nutzen. Ob die dort angebotenen Leistungen nachhaltig Gesundheitsverhalten und damit Gesundheit im Unternehmen verbessern, stellen unsere Kunden, aber auch die Krankenkassen selbst in ihren Erfahrungsberichten häufig in Frage.

TRAINING

Wie lange die Trainings dauern, hängt von Ihren Rahmenbedingungen ab. Im besten Fall entscheiden Sie sich für einen Gesamtprozess, den wir gemeinsam in Abhängigkeit Ihrer Vorstellungen und Möglichkeiten optimal planen. Fragen Sie uns nach einer ersten Einschätzung.

Kleinste Trainingsformate umfassen 2 bis 4 Stunden. Umfangreichere Trainingsprogramme dauern in der Regel mehrere Tage und das anschließende Coaching läuft über einen Zeitraum von 6 – 24 Monaten.

Auch diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Wir entwickeln für Sie die beste Lösung unter den Ihnen gegebenen Rahmenbedingungen. Trainingsgruppen können daher von 5 Personen bis hin zu mehreren 100 Personen im Auftakt variieren. Solange im Gesamtkonzept eine individuelle Entwicklung durch Coaching- und Follow-up-Elemente sowie durch einen kulturellen Wandel im Unternehmen begleitet wird, hat die Größe der Trainingsgruppe nur eine untergeordnete Bedeutung für den Trainingserfolg.

Wir bieten keine Standardlösungen, sondern entwickeln die für Sie beste Lösung unter Berücksichtigung Ihrer Vorstellungen und Ressourcen. Die Frage lässt sich daher nicht pauschal beantworten. Gerne beraten wir Sie und entwickeln ein für Sie passendes Angebot.

Die Trainings finden optimalerweise außerhalb des Unternehmens statt. Die Erfahrung zeigt, dass Offsite-Trainings den Lernerfolg verbessern. Im Einzelfall sind aber auch Lösungen im Unternehmen denkbar.

Neben der Verbesserung des Gesundheitsverhaltens und der Gesundheit (einschließlich objektiver Gesundheitsdaten, falls erhoben) verbessert sich die Arbeitgeberattraktivität, die Zufriedenheit mit dem BGM, das Leistungsempfinden sowie die Anwesenheit als einer der wichtigen Kennzahlen im Gesundheitsmanagement. Wir garantieren Ihnen eine Verbesserung der Motivation und des Gesundheitsverhaltens aller Teilnehmenden der Seminare.

Während „Gesundes Führen“ in den Unternehmen meistens auf den Führungsstil abzielt, durch den Mitarbeiter*innen indirekt gesünder (weil weniger belastet bzw. mehr unterstützt) sind, lernen die Führungskräfte mit dem Gesundheitsdialog von padoc, einen direkten Einfluss auf die Eigenverantwortung der Mitarbeiter*innen zu nehmen. Sie entwickeln die Unternehmenskultur durch ihr aktives Vorangehen entscheidend in Richtung Eigenverantwortung und steigern gezielt den entwickelnden Austausch zwischen Kolleginnen und Kollegen sowie Mitarbeitenden.

Individuelles Feedback zur eigenen Gesundheit fördert die Motivation und ist damit eine sehr hilfreiche Grundlage für eine Erfolg versprechende Gesundheitsstrategie. Je intensiver sich die Teilnehmenden mit der eigenen Gesundheit beschäftigen, desto größer sind in der Regel die Motivation und darauf aufbauend auch die tatsächliche Veränderung des Verhaltens. Fragen Sie uns nach alternativen Lösungen, wenn Sie die Messungen nicht durch padoc durchführen lassen möchten.

Nein. Anhand unserer Projekte können Sie erkennen, dass sich unser Ansatz auf keine Branche oder Mitarbeiteranzahl beschränkt. Da die Veränderung von Verhalten bei jedem Menschen den gleichen Regeln folgt, ist dem Entwickeln von individuellen Konzepten für Unternehmen keine Grenze gesetzt.

Unbedingt. Dank erfahrener und hochqualifizierter Trainer ist padoc in der Lage, sich auf verschiedenste Menschen mit unterschiedlichsten Vorkenntnissen und der Fähigkeit, eigenes Verhalten bewusst zu steuern, einzustellen. In diversen Projekten mit gewerblichen Mitarbeitenden und Führungskräften konnten wir diese Kompetenz von padoc zeigen, wie z.B. bei unseren Kunden Eurogate und BASF.

Ihre Frage ist nicht beantwortet?